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Förderer zeitgenössischer Kunst

Kulturelles Engagement hat Tradition im Hause weisenburger bau: Seit 1990 fördert die Herbert-Weisenburger-Stiftung bildende Künstlerinnen und Künstler vorzugsweise aus Baden-Württemberg, was dem Stiftungszweck – die Förderung der Städtischen Galerie Rastatt – entspricht. Dazu initiiert und organisiert sie jedes Jahr ein bis zwei Ausstellungen in Rastatt, dem Sitz des Bauunternehmens weisenburger bau GmbH. Ein besonderes Augenmerk der Förderer gilt, unabhängig von künstlerischen Trends, jüngeren Kunstschaffenden, die sich mit ihrem Werk bereits einen Namen gemacht haben, von der Kunstszene jedoch nicht gänzlich vereinnahmt sind.

In enger Abstimmung mit den Künstlerinnen und Künstlern erscheint der Katalog, der in der Regel seine erste umfassende Publikation ist und einen fundierten Überblick über sein bisheriges Schaffen enthält. Im Mittelpunkt steht der Fördergedanke. Die Ausstellung und der Katalog dienen als Plattform und Sprungbrett für die weitere Laufbahn. Zudem hat die Erfahrung gezeigt, dass die Künstler durch die interne Vernetzung der Herbert-Weisenburger-Stiftung ein zusätzliches Publikum und kuratorische Aufmerksamkeit erreichen.

Zu den viel beachteten Aktivitäten der Herbert-Weisenburger-Stiftung gehören die Schenkung eines Otto Dix-Gemäldes an die Städtische Galerie Rastatt anlässlich ihrer Eröffnung 1993 sowie die Ausstellungen von Gabriele Langendorf 1998 im Stadtmuseum und von Harry Kögler 1999, Michael Bach 2008 und Susanne Neiss 2017 in der Städtischen Galerie Rastatt.